Endlich der Beweis: Die Inschrift des Genter Altars entstand im 16. Jahrhundert

Autor: Herzner, Volker

Veröffentlichungsdatum: 20 Apr 2021 07:35

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URN: urn:nbn:de:bvb:355-kuge-578-8

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Kurzfassung

Über die berühmte Inschrift des Genter Altars, die die Brüder Hubert und Jan van Eyck als Urheber und das Vollendungsjahr 1432 nennt, gehen die Meinungen auseinander: die Forschung hält sie größtenteils für authentisch, doch gibt es auch gut begründete Zweifel. Die neuen Publikationen anlässlich der Restaurierung der Altaraußenseite kommen in dieser Frage zu einer eindeutigen Bestätigung der Forschungsmehrheit. Die restaurierten Rahmenleisten mit ihren Inschriften erlauben jedoch Beobachtungen, die bisher nicht möglich waren: Jetzt ist unverkennbar, dass der Quatrain gestalterische Merkmale aufweist, die sich von den Inschriften auf den anderen Werken Jan van Eycks grundsätzlich unterscheiden. Von Authentizität kann keine Rede mehr sein.

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Abb. 2: Jan van Eyck, Genter Altar: Sibilla Eritrea