Ein zwölfter Kaiser im Huldigungssaal? Eine ikonografische Deutung der spätgotischen Tafelmalereien im Goslarer Rathaus
Veröffentlichungsdatum: 28 Feb 2014 13:10
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URN: urn:nbn:de:bvb:355-kuge-370-5
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Kurzfassung
Im mittelalterlichen Rathaus in Goslar befindet sich ein um 1500 vollständig mit spätgotischen Malereien und Schnitzwerk ausgekleidetes Ratszimmer, das man als Huldigungssaal bezeichnet. Der Name ist nicht korrekt, der eigentliche Zweck des Saales unbekannt. Der Raum geriet vermutlich nach der Reformation in Vergessenheit und wurde erst im 19. Jahrhundert wiederentdeckt. Die Identifizierung der 54 Einzelbilder ist problemlos möglich, die meisten Darstellungen sind mit eindeutigen Hinweisen versehen. Nur die Bildfolge an der Westwand (dort wird die Ara-Coeli-Legende dargestellt) gibt Rätsel auf. Die Identität eines knienden Mannes und die einer Gestalt ganz links im Wandfeld ist uneindeutig. Ihre Zuordnung soll hier neu überdacht werden. Seit 2004 darf der „Huldigungssaal“ nach umfangreichen Restaurierungen nicht mehr besichtigt werden.
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