Labor 1400. Marginalien zu einer 'europäischen Kunstepoche'

Autor: Henze, Ulrich

Veröffentlichungsdatum: 06 Feb 2020 11:58

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URN: urn:nbn:de:bvb:355-kuge-557-2

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Kurzfassung

Der Beitrag beleuchtet den methodischen Forschungsstand zur Kunst um 1400 und versucht, auf die Problematik teilweise unreflektiert verwandter Begriffe und Terminologien hinzuweisen. Bis heute gängige Bezeichnungen wie 'Internationaler', 'Weicher' oder 'Schöner' Stil sind allein durch ihre stark assoziativ geprägte Semantik ungeeignet den spezifischen Besonderheiten europäischer Kunst zwischen 1370 und 1430 gerecht zu werden. Dies ist auch insofern bedeutsam, als die Kunst um 1400 der Nährboden für die um 1430 auf verschiedensten Ebenen einsetzenden künstlerischen Neuerungen ist; dabei zeigt sich, dass hier weniger stilistische Fragen eine Rolle spielen als vielmehr neue Formen der Welterfahrung und des künstlerischen Umgangs mit dieser.

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