Rethinking the Index. Einige Bemerkungen zur Rezeption von Ed Ruschas Fotoarbeiten in Relation zum fotografischen Index-Begriff
Veröffentlichungsdatum: 31 Dez 2009
Zitierbare Links:
URN: urn:nbn:de:0009-23-23429
Download:
![]()
| PDF Download (91kB) Sprache: Deutsch |
Durchschnittliche Beurteilung
Ihre Beurteilung
Kurzfassung
In der gegenwärtigen Revision konzeptueller Fotostrategien fallen besonders die nivellierenden Effekte der Historisierung auf. Dabei werden problematischerweise auch historisch spezifische Praktiken aus ihrem Kontext isoliert und in einen kunsthistorischen Kanon homogenisiert. Es kann gefragt werden, ob die bewusst amateurhaften Fotografien, die der Maler Ed Ruscha seit den frühen 1960er Jahren in selbst herausgegebenen Büchern publizierte, generell im Kontext der Fotografie gelesen werden sollten, die erst später als Kunstform Anerkennung fand. Auch wird die auf Ruschas Beispiel von der Rezeption applizierte Theorie des fotokünstlerischen Index’ nach Rosalind Krauss einer kritischen Lektüre unterzogen.
Lizenz
Jedermann darf dieses Werk unter den Bedingungen der Creative Commons Namensnennung 3.0 DE Lizenz benutzen.
Rezensionen
Kommentare
Es liegen noch keine Kommentare vor.Möchten Sie Stellung zu diesem Artikel nehmen oder haben Sie Ergänzungen?
Publikationsverlauf des Beitrags