Zur sozialen Logik der Kunstindustrie
Veröffentlichungsdatum: 11 Jun 2010
Zitierbare Links:
URN: urn:nbn:de:0009-23-25292
Download:
| PDF Download (605kB) Sprache: Deutsch |
Durchschnittliche Beurteilung
Ihre Beurteilung
Kurzfassung
Der Beitrag versteht sich als erste Etappe zu einer integrativen soziologischen Kritik des globalkulturellen Systems ›Gegenwartskunst‹. Vorgeschlagen wird ein Zugang, der die ökonomischen und politischen Funktionalisierungen des Kunstsystems in Hinblick auf soziale, politische und ästhetische Problemfelder wie auch Potentiale kritisch untersucht. Im ersten Teil wird der Begriff der ›Kunstindustrie‹ als Erkenntnis leitende Matrize eingeführt und in seinen verschiedenen historischen sowie aktuellen Verwendungsweisen diskutiert. Der zweite Teil des Beitrags widmet sich der Analyse eines exemplarischen Phänomens der ›Kunstindustrie‹: dem ökonometrischen System des Artist Rankings. An den seit den späten 1990er Jahren im Umfeld der Informationsindustrie entwickelten Rankingsystemen lassen sich einige wichtige Auswirkungen der neuen Funktionalisierungsformen des Kunstsystems ablesen.
Lizenz
Jedermann darf dieses Werk unter den Bedingungen der Creative Commons Namensnennung 3.0 DE Lizenz benutzen.
Rezensionen
Kommentare
Es liegen noch keine Kommentare vor.Möchten Sie Stellung zu diesem Artikel nehmen oder haben Sie Ergänzungen?
Publikationsverlauf des Beitrags