Ferdinand Kramers Frankfurter Hochschularchitektur

Autor: Dauss, Markus

Veröffentlichungsdatum: 08 Mai 2023 11:21

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Ferdinand Kramer schuf ab 1952 in Frankfurt insgesamt 23 überwiegend im Stadtteil Bockenheim gelegene Bauten für die Johann Wolfgang Goethe-Universität. Die Kramer-Bauten haben das Erscheinungsbild wie die öffentliche Wahrnehmung der Hochschule entscheidend geprägt – zumindest bis zum sukzessiven Wegzug der Universität ab 2001 aus Bockenheim auf den Campus Westend. Der Standortwechsel steht nach über 20 Jahren kurz vor dem Abschluss. Allerdings hatten sich schon zuvor die Realisierungen des Baudirektors der Goethe-Universität durch Vernutzung und Vernachlässigung sukzessive in Relikte einer fordistischen Moderne verwandelt. Angesichts eines sich davon abhebenden, makellosen architektonischen Auftritts der Universität im Prestigeraum Westend lohnt sich ein kontextualisierender Rückblick auf die vergleichsweise nüchternen Bauten der Nachkriegsepoche.

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Ferdinand Kramer, Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 1957, Zustand 2022