Programm und Diagramm. Überlegungen zum digitalen Bild und zur Automatisierung anhand der Computergrafik der 1960er Jahre von Frieder Nake

Autor: Rottmann, Michael

Veröffentlichungsdatum: 07 Dez 2021 15:45

Zitierbare Links:
URN: urn:nbn:de:bvb:355-kuge-589-3

Download:

[img]PDF
Download (3MB)
Sprache: Deutsch

Durchschnittliche Beurteilung

Ihre Beurteilung

0

Kurzfassung

In diesem Aufsatz werden anhand der Computergrafik der 1960er Jahre von Frieder Nake medientheoretische Überlegungen zum digitalen Bild und zur Automatisierung angestellt. In einer historisch-praxeologischen Perspektive werden Schaffen und Produktion rekonstruiert und analysiert, um den Fokus auf technisch-mediale Bedingtheiten, auf Prozesse, Handlungen und derart die historische Verfasstheit des Bildlichen zu lenken. Aufgezeigt wird die bedeutende Rolle des Diagramms im Kontext der Programmierung und folglich, dass Code und Bild nicht mehr binär, sondern nur gemeinsam mit dem Diagramm zu denken sind. Geleistet wird ein Beitrag zur Geschichte und Theorie der Zeichnung beziehungsweise Grafik, digitalen Kultur sowie Entwurfs- und Schaffensprozesse.

Lizenz

Jedermann darf dieses Werk unter den Bedingungen der Creative Commons Namensnennung 3.0 DE Lizenz benutzen.

Creative Commons License
Bilder können von dieser Lizenz abweichen.

Abb. 1: Frieder Nake, 13/9/65 Nr. 2, „Hommage à Paul Klee“ (1965), Computergrafik, Zuse Z 64 Graphomat