Kunst und Krise. Künstlerische Ansätze in der interkonnektiven ‚Weltkrise‘
Veröffentlichungsdatum: 14 Jun 2021 12:57
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URN: urn:nbn:de:bvb:355-kuge-579-8
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Kurzfassung
Der Begriff ‚Krise‘ ist allgegenwärtig im zeitgenössischen Diskurs. Mit der Interpretation von Geschehnissen als krisenhaft ist es möglich, dass bestimmte Bezugspunkte und Handlungsoptionen verschlossen werden, da die Krise zum Platzhalter für heterogene Prozesse wird. Inmitten der Interkonnektivität des ubiquitären Krisengeschehens können künstlerische Ansätze eine erkenntnisbereichernde Funktion einnehmen, da sie Verbindungslinien ziehen, die sonst in voneinander getrennten Krisen verbleiben würden. In diesem Aufsatz wird zur Untersuchung dessen eine recherchebasierte Arbeit des britischen Kollektivs Forensic Architecture herangezogen, die eine Vielzahl von Krisen und ihre Vernetzungen in der neuen Erdepoche des Anthropozäns offenlegt.
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