Bilder gegen die politische Selbsthypnose Der polnische Fotorealist Maciej Bernhardt zwischen Kommunismus und Kapitalismus 1977-1988

Autor: Artinger, Kai

Veröffentlichungsdatum: 07 Nov 2017 09:33

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Kurzfassung

Wie in anderen Ländern des kommunistischen Europas hat es auch in Polen einen künstlerischen Austausch durch den »Eisernen Vorhang« hindurch gegeben. Die fotorealistische Malerei einiger polnischer Künstler ist dafür ein Beispiel. Der Krakauer Maler Maciej Bernhardt entwickelte einen hyperrealistischen Stil, der sich vom westlichen Fotorealismus unterschied. Bernhardts Bilder sind Beispiele einer Kunst in Polen (und Osteuropa), die damals auf subversive Art und Weise kritisch Stellung bezog und die sozialistischen Verhältnisse reflektierte. Im Kontext der revolutionären Situation, die in Polen zwischen 1978 und 1981 herrschte, kam Bernhardts Fotorealismus eine politische Dimension zu. Darin unterscheidet er sich vom westlichen Pendant.

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