Rubens’ Inmaculada im Prado: Zur Sinnkomplexität eines Marienbildes

Autor: Michael, Angelika

Veröffentlichungsdatum: 20 Aug 2014 13:07

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URN: urn:nbn:de:bvb:355-kuge-393-7

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Kurzfassung

Während seines Aufenthaltes am spanischen Hof 1628-29 malte Peter Paul Rubens für einen der mächtigsten Männer des spanischen Reiches, Don Diego Mexía, Marquis von Leganés, ein einzigartiges Marienbild (Abb. 1). Dass das Bild innovativ und quasi missing link in der Reihe der Darstellungen der Lehre von der Unbefleckten Empfängnis ist, erweist der vorliegende Text. Darüber hinaus geht es im Sinne kunstgeschichtlicher Hermeneutik um die Bedeutung des Bildes: Die Erhellung der visuellen Referenzen und des Kontextes des theologisch-philosophischen Diskurses über das Verhältnis von göttlicher Gnade und menschlicher Freiheit sowie die Relektüre zeitgenössischer Marientraktate tragen dazu bei, seine Sinnkomplexität zu erschließen.

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