Entwicklungspsychologie/Neurowissenschaft und Kunstgeschichte - Ein Beitrag zur Diskussion von Form als Grundlage von Wahrnehmungs- und Gestaltungsprinzipien
Veröffentlichungsdatum: 05 Feb 2013 14:09
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URN: urn:nbn:de:bvb:355-kuge-134-5
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Kurzfassung
Wird der Wahrnehmung im Allgemeinen und der Bildwahrnehmung im Besonderen unterstellt, sie könne weniger als ein passives als ein aktives Vermögen aufgefasst werden, wie es entwicklungspsychologische und neurowissenschaftliche Forschungen nahe legen, hat das auch weitreichende Folgen für die Auslegung, aber auch Gestaltung von Bildern bzw. Kunstwerken. Die Annahme bekräftigt die These Lambert Wiesings, dass zwischen Wahrnehmungs- und Gestaltungsprinzipien eine Analogie besteht. Neben dem kulturellen bzw. historischen Wissen sind es demnach mit Bezug auf Wahrnehmungsmechanismen abstrakte Repräsentationen (Formen, Intensitätsgrade, Zeitmuster), die affektiv ausgelegt und insofern für den Bildgehalt bedeutsam werden. Ergänzend zu ikonologischen gewinnen vor diesem Hintergrund insbesondere ausdruckstheoretische Positionen an Rückendeckung.
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