Antikenkontext zur Memoriakonstruktion. Die Selbstportraits von Maarten van Heemskerck
Veröffentlichungsdatum: 22 Jun 2011 13:29
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URN: urn:nbn:de:bvb:355-kuge-177-2
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Kurzfassung
Im vorliegenden Aufsatz wird anhand von Maarten van Heemskercks gesicherten Selbstbildnissen, dem Selbstportrait vor dem Kolosseum von 1553 und seinem Selbstportrait auf dem Titelblatt zur sog. Clades-Serie von 1569 (Vorzeichnung 1568), untersucht, wie der Künstler die Darstellung seiner Person mit der antiken Überlieferung verknüpft und diese gezielt für die Konstruktion seiner Memoria nutzt. Über das Nachvollziehen bisher in der Forschung nicht beachteter, bildimmanenter Strategien wird gezeigt, wie Heemskerck sich als Künstler inszeniert, den Erinnerungswert seines Portraits steigert und im Vergleich mit zeitgenössischen Künstlerselbstportraits durchaus einen Sonderweg einschlägt.
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