urn:nbn:de:0009-23-28544
Zusammenfassung
Der Landschaftsmaler Jan Wijnants (Haarlem? um 1631/2 – 1684 Amsterdam) ist ein typischer Vertreter der niederländischen Landschaftskunst des 17. Jahrhunderts. Eine mit seinem Namenszug versehene Landschaft mit Herde wurde am Institut für Technologie der Malerei der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart kunsttechnologisch untersucht. Die Ergebnisse der kunsttechnologischen Untersuchung sowie kunsthistorische Überlegungen zu diesem so bemerkenswerten wie typischen Zeugnis seiner Kunst, zu der es gehörte, sich selbst zu kopieren, werden hier zur Diskussion gestellt.<1>
Er hatte es fraglos verdient, dem Vergessen
entrissen zu werden. »Jan Wijnants ist ein so ausgezeichneter
Landschaftsmaler aus der holländischen Schule, dessen Werke so allgemein
bekannt sind, dass man sich darüber wundern muss, dass Houbraken von
ihm nichts weiter erwähnt, als dass er der Lehrmeister Adriaan van de
Veldes gewesen ist. Andere haben auch Philip Wouwerman als einen
Lehrling von Wijnants angegeben und es ist gewiss, dass man in den
Werken Wouwermans die kunstfertige Darstellung von Sandhügeln und
Dünenlandschaften, in denen Wijnants besonders ausgezeichnet ist, nicht
verkennen kann, denn sie waren beide Haarlemer und haben die Natur in
der Umgebung ihrer Heimatstadt studiert. »(…) Wijnants darf zu recht
unter den verdienstvollsten Landschaftsmalern platziert werden, die aus
der niederländischen Schule hervorgegangen sind. Auf seinen Tafeln
findet man eine verständige und gefällige Verteilung von Licht und
Schatten; helle Lüfte, in denen die Wolken wie wehend, weichend
verblassen; bröselige Böden, breite Sandhügel, schöne Bäume, saftige
Pflanzen, die zwischen gefällten Baumstämmen üppig aufschießen oder
dieselben zum Teil bedecken.«
[1
<2>
Das von Roeland van Eynden und Adriaan van der Willigen in ihrer Geschiedenis der vaderlandsche schilderkunst ausgesprochene Lob, sollte den beinahe vergessenen Landschaftsmaler Jan Wijnants dem Vergessen entreißen. Noch im Triumphgefühl der Befreiung von der napoleonischen Herrschaft und im Bemühen, den auf dem Wiener Kongress vollzogenen Anschluss der südlichen Provinzen an das neu geschaffene Vereinigte Königreich der Niederlande kulturell zu legitimieren, hatten die beiden Verfasser 1816 ihre der Königin gewidmete Geschichte der vaterländischen Malerei vorgelegt, in der sie einen möglichst vollständigen Überblick der niederländischen Malerei vorlegen wollten. Der auch in der königlichen Sammlung mit verschiedenen Gemälden vertretene Jan Wijnants durfte dabei nicht fehlen, obwohl Arnold Houbraken, der wichtigste Gewährsmann für die niederländische Malerei des sogenannten Goldenen Zeitalters, nur wenig Gutes über Wijnants zu berichten wusste.
<3>
Im 1721 publizierten dritten Band von Houbrakens Groote Schouburg der Nedederlandsche Kunstschilder en Kunstschilderessen
war zu lesen, dass Adriaan van de Velde, der Sohn des gleichnamigen
Schiffsmalers, keine Neigung gezeigt habe, auf dem von seinem Vater und
seinem Bruder so erfolgreich bedienten Gebiet des Seestücks tätig zu
werden, »weshalb man es gut fand, ihn zu Jan Wijnants zu geben. Und es
ist bemerkenswert, dass, als Wijnants gezeigt wurde, was dieser so ganz
für sich gezeichnet und gemalt hatte, auch dessen Frau das sah,
woraufhin sie ihrem Mann auf die Schulter klopfend sprach, ›Wijnants,
dein Meister ist geboren‹, was sich im Laufe der Zeit bewahrheiten
sollte.«
[2
<4>
Johan van Gool, der wenige Jahrzehnte nach
Houbraken mit dem Anspruch angetreten war, die Fehler in dessen Werk zu
korrigieren und die Viten der zu seiner Zeit noch lebenden Künstler zu
ergänzen, betonte deshalb, welch schweres Los dem Landschaftsmaler Jan
Wijnants zuteilwurde. Er sei nämlich dem Vergessen anheimgefallen,
»obschon seine Pinselkunst, so lang mir scheinen mag, ob derselben
natürlichen Gefälligkeit und gewandter Behandlung von Liebhabern geliebt
und gesucht ward. Und nicht ohne Grund, denn seine Landschaften zeigen
sowohl in Vorder- als Hintergründen und in allem was darin vorkommt eine
geistvolle Natürlichkeit, die bei niemandem besser zu finden ist. Viele
sind schön von Wouwerman und Adriaan van de Velde staffiert, was
zugleich seine im Dunkel liegende Lebenszeit verdeutlicht, so dass wohl
zu Houbrakens Zeit durchaus noch Liebhaber gelebt haben könnten, denen
er sicherlich bekannt gewesen ist. Und dennoch ist nichts über ihn
aufgezeichnet worden, wie auch über seinen Zeitgenossen Hobbema, der
sich ebenfalls im Malen moderner Landschaften ausgezeichnet hat, die
ebenfalls durch den fliegenden Kunstpinsel des Adriaan van de Velde mit
Tieren und Figuren staffiert wurden, wiederum ein unwiderlegbarer
Beweis, dass er in derselben Zeit blühte. Und das ist nun auch schon
alles, was ich zu diesen Künstlern berichten kann, die allein durch ihre
Kunstwerke verewigt bleiben.«
[3
<5>
Die kunstwissenschaftliche Forschung hat seit dem
19. Jahrhundert verschiedene Quellen und Dokumente ans Licht gebracht,
die einzelne Stationen seiner Biographie beleuchten.
[4
<6>
Bezeichnend ist dabei die stete Wiederkehr der
immer gleichen Kompositionsmuster, deren Modifikation und Variation für
Wijnants Œuvre genauso typisch ist wie die Repetition des motivischen
Repertoires.
[10
Abb. 1: Jan Wijnants: Dünenlandschaft mit abgestorbenem Baum, Öl auf Eichenholz, 29 x 36,8 cm, National Gallery, London, Inv. 972.
<7>
Derartige Bilder erfreuten sich beim
kunstsinnigen Publikum der Zeit größter Beliebtheit, da sie nicht nur
die von den Zeitgenossen als schön erlebte und beschriebene Landschaft
in der Umgebung Haarlems in ein stimmungsvolles Bild setzten, sondern
auch, weil die gezeigten Motive einer belehrenden Deutung offenstanden.
[12
Abb. 2: Jan Wijnants: Dünenlandschaft mit Teich, Öl auf Holz, 28,6 x 34,3 cm, Michaelis Collection, Kapstadt, Inv. 82.
<8>
Eine heute in Kapstadt bewahrte Dünenlandschaft mit Teich wiederholt nicht nur das wohlvertraute äsopische Fabelmotiv, sondern die gesamte kompositionelle Anlage des Londoner Bildes.
[18
<9>
Es begegnen aber nicht nur Wiederholungen
einzelner Motive, sondern sogar getreue Kopien ganzer Bildkompositionen.
So wurde zum Beispiel vor einigen Jahren bei Christie's in Amsterdam
eine exakte Kopie des Londoner Bildes versteigert, die im Katalog einem
Nachfolger des Jan Wijnants zugeschrieben wurde.
[19
Abb. 3: Nachfolger des Jan Wijnants: Dünenlandschaft mit abgestorbenem Baum, Öl auf Holz, 29,7 x 36,3 cm, Privatbesitz.
Fraglos war auch dieses Gemälde im 17.
Jahrhundert entstanden, das in seinen Abmessungen beinahe exakt dem Bild
in London entspricht. Es liegt auch deshalb nahe, den Kopisten im
unmittelbaren Werkstattumfeld Jan Wijnants’ zu suchen, oder ihm selbst
auch die Kopien seiner eigenen Bilder zuzuschreiben. Wiederholungen der
eigenen Bilder anzufertigen oder anfertigen zu lassen, war seinerzeit
gängige Praxis. Das erweist ein Rechtsdokument aus Antwerpen, das sich
der Maler Jacob Jordaens ausstellen ließ. Darin »sagte, erklärte und
bestätigte« Jordaens, dass fünf Gemälde, die ein gewisser Martinus van
Langenhoven vor zwei Jahren von ihm gekauft habe, »in jeder Weise mit
seiner eigenen Hand gemalt, übermalt und verändert seien, unangesehen,
dass diese von ihm, dem Antragsteller, im selben Sinn schon zuvor gemalt
worden seien, nach welchem Entwurf auch die genannten Stücke ihren
Anfang nahmen. Er, der Antragsteller, habe sich überlegt, dieselben
kopieren zu lassen und dasjenige, was ihm, dem Antragsteller, im
Vorhergehenden missfiel zu verbessern und zu korrigieren.«
[20
<10>
So existiert beispielsweise von Wijnants Dünenlandschaft mit Jägern im Rijksmuseum Amsterdam eine beinahe exakte Kopie, die 1917 von der Kunsthandlung Goudsticker verkauft wurde.
[27
Abb. 4: Jan Wijnants: Dünenlandschaft mit Jägern, Öl auf Leinwand, 37 x 34 cm, Rijksmuseum, Amsterdam, Inv. A490.
Abb. 5: Jan Wijnants (?): Dünenlandschaft mit Jägern, Öl auf Leinwand, 37 x 35cm, Kunsthandel Goudstikker, Amsterdam.
Es liegt nahe, für das Entstehen dieser zumeist
exakt maßgleichen Wiederholungen kooperative Praktiken anzunehmen. So
zum Beispiel, dass, wie für Jordaens bezeugt, Mitarbeiter oder Gehilfen
derartige Arbeiten ausführten, die dann vom Meister vollendet und
gegebenenfalls signiert wurden. Ein solches kooperatives
Herstellungsverfahren, das dem bis heute wirksamen goethezeitlichen
Ideal künstlerischer Produktion eines schöpferischen Genies zuwider
läuft, war zu Wijnants Zeiten gängige Praxis.
[28
<11>
Die überlieferten Inventare und
Besitzverzeichnisse bezeugen, dass den damaligen Käufern und Besitzern
das Motiv eines Bildes zumeist wichtiger war als sein Maler. Kaum zehn
Prozent der Abertausende von Gemälden, die damals in Nachlassinventaren
verzeichnet wurden, waren nämlich einem Künstler zugeschrieben. Blickt
man nun auf die Bestände der heutigen Museen, sind es kaum zehn Prozent
der Bestände, die ›nicht‹ einem Künstler zugeschrieben werden.
[37
<12>
Exemplarisch sei hier eine in Öl auf Eichenholz ausgeführte Landschaft mit Herde angeführt, die unten rechts mit dem Namenszug versehen wurde und die hier Jan Wijnants zugeschrieben werden soll.
[40
Abb. 6: Jan Wijnants: Landschaft mit Herde, Öl auf Eichenholz, 41,5 cm x 54,2 cm, Privatbesitz.
Das bemerkenswerte Gemälde wurde in Stuttgart am
Institut für Technologie der Malerei an der Staatlichen Akademie der
Bildenden Künste mittels Stereomikroskopie, Infrarotreflektographie
(IR), Ultraviolett (UV) Fluoreszenz, Röntgenstrahlung und
Pigmentanalysen kunsttechnologisch untersucht.
[41
<13>
Der Bildträger des Gemäldes Landschaft mit Herde
besteht aus zwei auf Stoß zusammengeleimten Eichenholztafeln. Sowohl
die Holzart als auch die Konstruktion und die Bearbeitungsweise des
Bildträgers sind typisch für das niederländische 17. Jahrhundert.
[43
Abb. 7: Gesamtaufnahme der Rückseite im ausgerahmten Zustand.
<14>
Auf der Tafelrückseite lassen sich
Bearbeitungsspuren entdecken. Mit leicht gerundetem Hobelmesser
(Schropphobel) sind die auf Stoß verleimten Bretter geglättet und
anschließend an allen Seiten abgefast. Die Stärke der Tafel ist in der
Mitte dicker (1,1 cm) und verjüngt sich zum Rand (0,7 cm) hin, was in
den Niederlanden des 17. Jahrhunderts gängige Praxis war.
[48
Abb. 8: Detailaufnahme der Holztafelrückseite (Ritzung) im Streiflicht.
Ähnliche Linienmuster sind typisch für
Eichenhölzer, die bis 1650 aus dem baltischen Raum in die Niederlande
und in die norddeutschen Städte importiert wurden, so genannte
Wagenschott-Bretter.
[49
Abb. 9: Beispiel einer Auflistung litauischer Marken in einem Kaufmannsbuch um 1560, Stadtarchiv Münster.
<15>
Im 17. Jahrhundert wurden von den Malern häufig
vorgrundierte Holztafeln gekauft. Der Erwähnung eines eigenen
Berufstands für Grundierungsarbeiten auf hölzernen und textilen
Bildträgern begegnet man sowohl im Zusammenhang mit der St. Lukas-Gilde
in Leiden und Haarlem, wie auch bei Karel van Mander.
[54
Abb. 10: Detailaufnahme einer Fehlstelle in der Malerei mit Sicht auf die dunkelgraue Imprimitur (Markierung mit rotem Pfeil, Skala 1 mm).
<16>
In der Literatur finden sich zum
Grundierungsaufbau einige Vergleichsbeispiele, die in diesem
Zusammenhang ergänzend erwähnt werden sollen. Im De Mayerne- Manuskript
von 1620 wird beispielsweise eine speziell für Holz erwähnte Grundierung
aus klassischem Leim-Kreide-Grund empfohlen. Darauf folgt eine mit
Sikkativen (Erden und Bleipigmente) versetzte Ölschicht, die
gleichzeitig eine farbige Imprimitur darstellt.
[57
<17>
Mit Hilfe von Elementanalysen und mikrochemischen
Nachweismethoden konnten der Farbstoff Indigo und zwei Pigmente
(Bleiweiß, brauner Ocker) nachgewiesen werden, die in der Malerei des
17. Jahrhunderts in den Niederlanden verwendet wurden. Der
wasserunlösliche Küpenfarbstoff Indigo erscheint in Öl nahezu schwarz
und erhält durch das Ausmischen mit Bleiweiß seine blaue, deckende
Farbe.
[62
Abb. 11: Detailaufnahme der Signatur.
<18>
Das Gemälde ist unten rechts mit dem vollen
Namenszug »Wijnants« bezeichnet. Der Schriftzug ist 0,4 cm hoch und 1,3
cm breit. Die heute leicht beriebene Signatur »Wijnants« ist, trotz
farblicher Integration in die Malerei, unter dem Stereomikroskop gut
lesbar. Beriebene Buchstaben, wie das »ts« am Ende der Signatur, können
rekonstruiert werden. Die Farbigkeit des Schriftzugs ist vergleichbar
mit vorkommenden Farbtönen in der Malerei. Der lasierende Auftrag der
Signatur mit einem feinen Pinsel erfolgt im Zuge des Malprozesses auf
die angetrocknete Farbschicht. Die Signatur ist keine spätere Ergänzung,
sondern ein gewichtiges Indiz dafür, diese Komposition Jan Wijnants
zuzuschreiben.
[65
[1] 1 Roeland van Eynden und van der Adriaan Willigen: Geschiedenis der vaderlandsche schilderkunst sedert de helft der XVIII eeuw, Bd. 1, Haarlem 1816, S. 120-122: »JAN WIJNANDS is een zoo uitmuntend Landschapschilder uit de Hollandsche school, en wiens werken zoo algemeen bekend zijn, dat men 'er zich zeer over verwonderen moet, dat Houbraken van hem geen ander maakt, dan alleen, dat hij de leermeester van Adriaan Van De Velde geweest is. Anderen hebben ook Philip Wouwerman als een' leerling van Wijnands opgegeven, en zeker is het, dat men in de werken van Wouwerman de kunstige verbeelding van zandheuvelen en duingronden, waarin Wijnands bijzonder uitmunt, niet kan miskennen, dan zij waren beide Haarlemmers en hebben de natuur in de omstreken hunner geboortestad bestudeerd. De geboortetijd van Wijnands wordt door sommigen bepaald omtrent het jaar 1600 geweest te zijn: het komt ons echter niet waarschijnlijk voor, alzoo hij in het Schilders Gildeboek, te Haarlem, wordt gevonden ingeschreven te zijn in het jaar 1677. Wijnands mag, met regt, worden gerangschikt onder de verdienstelijkste Landschapschilders, die uit de Nederlandsche school voortgekomen zijn. Op zijne Tafereelen vindt men eene verstandige en bevallige verdeeling van licht en schaduw; heldere luchten, waarin de wolken als drijven, wijkende verschieten; brokkelachtige gronden; breede zandheuvels; schoone boomen en malsche planten, die tusschen gevelde boomstammen welig opschieten of dezelve ten deele bedekken.«
[2] Arnold Houbraken: De Groote Schouburgh der Nederlantsche Konstschilders en Schilderessen, 3 Bde., Amsterdam 1718–1721, hier: Bd. 3, S. 90: »Maar alzoo hy zig niet geneigt vond het Konstspoor van zyn Vader of Broeder, te weten het Scheepschilderen in te slaan, vond men goed hem te bestellen by Jan Wynants. En het is opmerkelyk; dat wanneer aan Wynants vertoont wierd 't geen hy by zig zelven al geteekent en geschilderd had, deszelfs Vrouw dit mee beziende, tot haar Man, hem kloppende op zyn schouder zeide: ›Wynants uw Meester is geboren‹, gelyk ook de tyd deze voorzegging bewaarheit heeft.«
[3] Johan van Gool: De Nieuwe Schouburg Der Nederlantsche Kunstschilders En Schilderessen: Waer in de Levens- en Kunstbedryven der tans levende en reets overleedene Schilders, di van Houbraken, noch eenig an der Schryver, zyn aengeteekend, verhaelt worden, 2 Bde., Den Haag 1750-1751, hier: Bd. 2, S. 90f.: »Het zelve lot (des Vergessen werdens) is den fraejen Lantschapschilder J. Wynants te beurt gevallen, niet tegenstaende zyne Penseelkunst, uo lang als my mag heugen, om deszelfs natuurlyke aenlokkelykheit en fixe behandeling, van Liefhebbers gelieft en gezocht is geweest, en niet zonder reden, want zyne Lantschappen vertonen, zo in voor- als achtergronden, en alles wat ’er in voorkomt, een geestige natuurlykheit, die by niemant beter te vinden is; veele zyn fraei gestoffeert van Wouwerman en Adriaen van de Velden, het geen ons zynen leeftyt niet duister te kennen geeft; zo dat ’er, by Houbrakens tyt, noch wel Liefhebbers kunnen geleeft hebben, daer hy zekerlyk by bekent geweest is; en evenwel is hy in de pen gebleven, benevens zyn Tytgenoot Hobbema, die mede uitgemunt heeft in ’t schilderen van moderne Lantschappen, die almê door ’t vleiënt Kunstpeseel van Adriaen vande Velden, met beeltjes en beestjes geestig versiert zyn; insgeliyks een ontegenzeggelyk bewys, dat hy in die zelve tyt gebloeit heeft. Dit is ’t ook al, dat ik van deze Kunstenaers kann opgeven, die alleenig door hunne kunstwerken vereewigt blyven.«
[4] Zur Biographie vgl. die verdienstvolle Monografie von Klaus Eisele: Jan Wijnants (1631/32–1684): Ein niederländischer Maler der Ideallandschaft im Goldenen Jahrhundert, mit umfassendem Œuvrekatalog, Stuttgart 2000, bes. S. 1-19; vgl. auch Wolfgang Stechow: Dutch landscape painting of the seventeenth century, London 1966; Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts der SØR Rusche-Sammlung, Bd. 5: Stilleben und Tierstücke, hg. v. Hans-Joachim Raupp, Münster 2004, Nr. 60, S. 264f; Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts der SØR-Rusche-Sammlung, Bd. 3: Landschaften und Seestücke, hg. v. Hans-Joachim Raupp, Münster 2001, Nr. 78, S. 294f.
[5] Eisele (wie Anm. 4), S. 3.
[6] Eisele (wie Anm. 4), 103.
[7] Eisele (wie Anm. 4).
[8] Zugrundegelegt sind hier die von Wolfgang Stechow (wie Anm. 4) angewandten Kategorien.
[9] Peter C. Sutton: Introduction, in: Masters of 17th-century Dutch landscape painting, hg. V. Peter C. Sutton, Ausstellungskatalog: Amsterdam, Rijksmuseum, 2. Oktober 1987 – 3. Januar 1988; Boston, Museum of Fine Arts, 3. Februar – 1. Mai 1988; Philadelphia Museum of Art, 5. Juni – 31. Juli 1988, S. 1-63, hier: S. 54.
[10] C. J. de Bruyn Kops, in: Ausstellungskatalog Amsterdam u.a. 1987 (wie Anm. 9), S. 525; Anke Repp-Eckert: Niederländische Landschaftsmalerei von 1580-1680, Bildhefte zur Sammlung, Wallraf-Richartz-Museum Köln, Köln 1989, S. 49.
[11] Das Bild ist unten rechts signiert und wird ungefähr in die Jahre 1665-75 datiert. Vgl. Eisele (wie Anm. 4), Nr. 110, S. 142; HdG 222.
[12] Grundlegend hierzu Hans Joachim Raupp: Zur Bedeutung von Thema und Symbol für die niederländische Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts, in: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden-Württemberg, 17, 1980, S. 85-110. Einen guten Überblick der emblematisch argumentierenden Literatur liefert Sergiusz Michalski: Die emblematische Bedeutung der Bleichen in den >Haarlempjes< des Jacob van Ruisdael, in: Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte, 31, 1992, S. 68-76.
[13] Jacobus à Bruck: Emblemata Moralia & Bellica, [Frankfurt] 1615, Nr. 6b. – Henkel / Schöne [Anm. 85], Sp. 150f. Vgl. auch Raupp (wie Anm. 12), S. 91f.
[14] Aisop. fab. (ed. Hausrath) 71.
[15] Eine umfassende Untersuchung zum protestantischen Umgang mit Bildern liegt leider bis heute nicht vor. Eine Einführung in die komplexe Problematik geben Peter W. Parshall: Kunst en reformatie in de Noordelijke Nederlanden – enkele gezichtspunten, in: Bulletin van het Rijksmuseum, 35, 1987, S. 164-175; R. P. Zijp: De iconografie van de reformatie in de Nederlanden, een begripsbepaling, ebd., S. 176-192; Zur Bilderfrage auch Werner Hofmann: Die Geburt der Moderne aus dem Geist der Religion, in: Luther und die Folgen für die Kunst. Ausstellungskatalog: Hamburger Kunsthalle, Hamburg 1983, S. 23-71.
[16] »De geheele werelt is voor onsen ooghen als een schoon boeck, in welcken alle Creaturen, kleyne ende groote dienen, als letteren, om ons de onsienlicke dinghen Gods te doen aenmercken: te weten zijn eewighe kracht, ende Godheyt, ghelijck Paulus seydt [Rom. 1. V. 20].« Zitiert nach: A. van der Linde (Hg.): De Nederlandsche Geloofsbelijdenis. Naar den oorspronkelijken nederlandschen druk van 1562. Faksimile, Nijmegen 1865, fol. 10r. Zur calvinistischen Naturauffassung vgl. zusammenfassend Huigen Leeflang, in: Boudewijn Bakker/ Huigen Leeflang: Nederland naar t’leven: Landschapsprenten uit de Gouden Eeuw. Ausstellungskatalog: Rembrandthuis, Amsterdam 1993, S. 18-32.
[17] Vgl. Raupp (wie Anm. 12).
[18] Eisele (wie Anm. 4). Nr. 264, S. 182. HdG 638.
[19] »Follower of Jan Wijnants: Duinlandschap met wandelaars op een pad langs een groep bomen. Amsterdam“, Christie's, 2. September 2003, Losnr. 81, mit Farbabbildung. Vgl. URL: http://www.christies.com/LotFinder/lot_details.aspx?from=searchresults&intObjectID=4137506&sid=410fa345-32df-43c7-9dac-5543c9220694. M. de Kinkelder vom KD merkt zu diesem Bild an: „mogelijk in zijn trant, maar wellicht een kopie naar een thans niet meer bekend voorbeeld.« Vgl. URL:http://www.rkd.nl/rkddb/dispatcher.aspx?action=search&database=ChoiceImages&search=priref=7738 (19.12.2010).
[20] Nils Büttner: Herr P. P. Rubens: Von der Kunst, berühmt zu werden, Göttingen 2006, S. 208, Anm. 56.
[21] Büttner (wie Anm. 57).
[22] Vgl. auch Nils Büttner: Echtheitsfragen. Kunsthistorische Überlegungen zum Begriff des Originals in der Malerei der frühen Neuzeit, in: Echtheitskritik bei Bach. Bericht über das 5. Dortmunder Bach-Symposion 2004, hg. v. Reinmar Emans und Martin Geck, Dortmund 2008, S. 9-23.
[23] Ein weiteres Beispiel dafür referiert van den Branden: Geschiedenis der Antwerpsche Schilderschool (wie Anm. 34), S. 511 f., der von jenem Mechelner Auftrag berichtet, der auf der Basis einer Skizze von Rubens komplett durch dessen Lehrling Joost van Egmont ausgeführt wurde. »Er wird uitdrukkelijk verklaard, dat het schilderij geenszins aan den leerling, maar wel aan den Meester was besteld. Hij moest ze dus zelf komen malen. Rubens gaf tot antwoord, det hij, om aan al de bestellingen te kunnen voldoen, gewoon was slechts de schets te maken. Naar deze doodverfden en ontwikkelden zijne leerlingen de groote taferelen, aan welke hij zelf door de laatste penseelstreken hunnen vollen luister kwam bijsetten.«
[24] Hanns Floerke: Studien zur niederländischen Kunst- und Kulturgeschichte: Die Formen des Kunsthandels, das Atelier und die Sammler in den Niederlanden vom 15. – 18. Jahrhundert, München 1905, S. 95f.
[25] Samuel van Hoogstraeten: Inleyding tot de hooge schoole der schilderkonst: anders de zichtbaere werelt. Verdeelt in negen leerwinkels, yder bestiert door eene der zanggodinnen, Rotterdam 1678, Neudruck: [Utrecht] 1969, S. 76: »Zeker 't is onvermakelijk te hooren, als somtijts onweetende, doch verwaende lief hebbers, het beste deel in eenich stuk willende aenwijzen, iets zoo gemeens uitpikken, dat by den Meester schier als slapende, of ten minsten van zijn voornaemen arbeyt rustende, gemaekt is. Deeze dingen zijn by de ouden als overmaet of toegift tot het voornaemste werk geacht geweest, en wierden van hen Parerga genoemt; en zijn by groote Meesters gemeenlijk door de hand van jongers en aenkomelingen, of van de geene, die daer een handwerk van konden, gemaekt.«
[26] Vgl. Eisele (wie Anm. 4), S. 3; Floerke (wie Anm. 24), S. 103-109; Abraham Bredius: Italiaansche schilderijen in 1672 door Amsterdamsche en Haagsche schilders beoordeeld, in: Oud Holland 34, 1886, S. 41-46.
[27] Eisele (wie Anm. 4), Nr. 108, S. 141f. HdG 213. Für die im Kunsthandel bezeugte Version vgl. Eisele, Nr. U16, S. 213f. HdG 214.
[28] Zur kooperativen Praxis vgl. auch Franziska Siedler: Die Rezeption von kooperativen Arbeitsweisen niederländischer Künstler in Frankfurt am Main ab dem 17. Jahrhundert, in: Grenzüberschreitungen. Deutsch-Niederländischer Kunst- und Künstleraustausch im 17. Jahrhundert, hrsg. v. Nils Büttner und Esther Meier (im Druck).
[29] Eisele (wie Anm. 4), S. 84-87; Zu van de Velde und Wijnants vgl. auch Marietta Frensemeier: Studien zu Adriaen van de Velde (1636 - 1672), Aachen 2001, S. 8f.
[30] Eisele (wie Anm. 4), S. 90-92.
[31] C. J. de Bruyn Kops, in: Ausstellungskatalog Amsterdam u.a. 1987 (wie Anm. 9), S. 525f. Zur Zusammenarbeit mit Lingelbach auch Eisele (wie Anm. 4), S. 88-90.
[32] »A Hilly Landscape with Figures«; Aukt. London, Christie’s, 5. April 1963, Nr. 6.
[33] Vgl. Raupp (wie Anm. 12), S. 93. Vgl. auch Nils Büttner: Pulchrum et utilitas – Naturverständnis und Welterfahrung in der frühen Neuzeit am Beispiel der »Granvella-Gärten«, in: Ausstellung Gärten und Höfe der Rubenszeit. Beiträge der Tagung im Gustav-Lübcke-Museum Hamm, 12. bis 14. Januar 2001, hg. v. Ursula Härting, Worms 2002, S. 26-34.
[34] HdG, Bd. 4, S. 479.
[35] »Ik heb stukken van Ruisdael zien verkopen, waer in onze GRIFFIER beelden en paerden geschildert had, die hy zo kunstig en bedrieglyk naer die van Wouwerman had gecopiëert, dat ze voor Origineelen van dien Meester van groote Liefhebbers wierden aengezien en gekocht.« Zitiert nach van Gool (wie Anm. 3), Bd. 2, S. 141.
[36] Houbraken (wie Anm. 2), Bd. 3, Amsterdam 1721, S. 360: »Tusschen beide dient ook aangemerkt dat hy zig niet altyd by eene wyze van fchilderen gehouden heeft; maar zomwyl zyn penceel liet zwieren naar den wint van voordeel, dan eens op de wyze van Rembrant, dan eens op de wyze van Poelenburg, Ruisdaal en anderen, zoo dat zyn werken dikwils voor egte stukken van die meesters verkocht zyn geworden.«
[37] Auf diese paradoxe Situation hat schon Gary Schwartz: Was den Sammlern ins Auge sprang: Nicht der Künstlername sondern das Motiv, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. März 1993, Nr. 67, nachdrücklich hingewiesen. Vgl. auch Büttner (wie Anm. 20), S. 116 f.
[38] Ein herausragendes Beispiel dafür ist der heute Peter Paul Rubens zugeschriebene Bethlehemitische Kindermord (Öl auf Holz, 142x182 cm), der am 10. Juli 2002 bei Sotheby’s in London inklusive Aufgeld für 49,5 Million englische Pfund, umgerechnet ca. 77 Million Euro, versteigert wurde und der vorher als drittklassige Kopie des Rubens-Schülers Jan van den Hoecke (1611–1651) galt und deshalb als fast wertlos angesehen wurde. Jahrzehntelang wurde das Bild beinahe unbeachtet durch den Kunsthandel gereicht und als Dauerleihgabe in ein österreichisches Kloster abgeschoben, bis Sotheby’s es als unzweifelhaft authentischen Rubens deklarierte und für einen Auktionsrekord sorgte.
[39] Zu den Preisen von Wijnants im Vergleich vgl. Eisele (wie Anm. 4), S. 21-24.
[40] Eisele (wie Anm. 4), Kat. D16, S. 203f., führt das Bild unter den zweifelhaften Werken und merkt an: »Zum Bild bestand Gutachten von Friedländer, gleichwohl erscheint es fraglich, ob es von Wijnants ist.« HdG 423. Provenienz: C. G. Baerle aus Utrecht u. A. in Amsterdam am 24.5.1921, Nr. 61; Bei der Versteigerung des Gemäldes im Jahr 1976 in Stuttgart (Nagel 252) lag ein Gutachten von Max J. Friedländer vor, das die Zuschrift Jan Wijnants bestätigt.
[41] Die von Christine Dörr durchgeführte Untersuchung wurde von Professor Volker Schaible betreut. Für Ihre Unterstützung gilt an dieser Stelle Professor Dr. Christoph Krekel und Peter Vogel besonderer Dank.
[42] C. J. de Bruyn Kops: Jan Wijnants, in: Master of 17th-Century Dutch Landscape Painting, Ausstellungskatalog Rijksmuseum, Amsterdam und Museum of Fine Arts, Boston und Philadelphia Museum of Art 1987, S. 523-525.
[43] Jo Kirby: The Painter’s Trade in the seventeenth century. Theory and Practise, in: National Gallery Technical Bulletin 20, London 1999, S. 5-49, hier: S. 17.
[44] Cornelia Peres: Materialkunde, wirtschaftliche und soziale Aspekte zur Gemäldeherstellung in den Niederlanden im 17. Jahrhundert, in: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 2, 1988, S. 263-296, hier: S. 269.
[45] Peres (wie Anm. 44), S. 268ff., S. 287.
[46] Peres (wie Anm. 44), S. 269.
[47] Volker Schaible: unveröffentlichtes Skript zur Vorlesungsreihe Werkstoffkunde Holz an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart im Studiengang Restaurierung und Technologie von Gemälden und gefassten Skulpturen, Stuttgart 2007/2008.
[48] Peres (wie Anm. 44), S. 269.
[49] Kirby (wie Anm. 43), S. 17, sowie Michael Rief: Eingekerbte Hausmarken auf baltischen Wagenschott-Brettern des 14.-16. Jahrhunderts, in: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 2, 2006, S. 309-324.
[50] Rief (wie Anm. 49), S. 311.
[51] Malgorzata Schuster-Gawlowska: Studia i materialy. Wydzialu konserwacji dziel sztuki akademii sztuk pieknych w krakowie, Kraukau 1992, sowie Jørgen Wadum: The Antwerp Brand on Paintings on Panel, in: Looking through Paintings, the study of paintings techniques and materials in support of art historical research, Schoten 1998, S. 179-198.
[52] Kirby (wie Anm. 43), S. 19ff.
[53] Rief (wie Anm. 49), S. 313 (Abb. 9).
[54] Peres (wie Anm. 44), S. 276.
[55] Peres (wie Anm. 44), S. 276 und Kirby (wie Anm. 43), S. 27 sowie Nico van Hout: Meaning and Development of the Ground-layer in Seventeenth Century Paintings, in: Looking Through Paintings. The study of paintings techniques and materials in support of art historical research, Schoten 1998, S. 199-225, hier: S. 204.
[56] Kirby (wie Anm. 43), S. 27.
[57] Gudrun Bischoff: Das De Mayerne-Manuskript. Die Rezepte der Werkstoffe, Maltechniken und Gemälderestaurierung, Diplomarbeit am Institut für Technologie der Malerei, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Studiengang Restaurierung und Technologie von Gemälden und gefassten Skulpturen, Stuttgart 2002, S. 216.
[58] Van Hout 1998 (wie Anm. 55), S. 210, zitiert aus Wilhelmus Beurs: De Groote Waereld in’t Kleen geschildert, Amsterdam 1692, S. 19f.
[59] Peres (wie Anm. 44), S. 278, erwähnt für die Niederlande des 17. Jahrhunderts die Verwendung von weißen Kreide-Leim-Gründen, die mit öl- und bleiweißhaltigen, ein- bis mehrschichtigen Isolierungen bedeckt sind. Der Isolierschicht werden Pigmente hinzugemischt, um das reflektierende Weiß zu brechen. Peres beschreibt für die Wahl einer farbigen Unterlage in den Aufbau der Malschicht einen Farbton, der von gelbbraun bis graubraun variiert.
[60] Peres (wie Anm. 44), S. 283.
[61] Bischoff (wie Anm. 57), S. 224f. Wenn man das De Mayerne-Manuskript heranzieht, ähneln die dort beschriebenen praktischen Malanweisungen und die Informationen über die zu verwendeten Pigmente stark der Umsetzung der Malerei im Gemälde Landschaft mit Herde.
[62] Volker Schaible: Unveröffentlichtes Skript zur Vorlesungsreihe Werkstoffkunde Pigmente an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart im Studiengang Restaurierung und Technologie von Gemälden und gefassten Skulpturen, Stuttgart 2009.
[63] Kirby (wie Anm. 43), S. 30 und Manfred Koller: Das Staffeleibild der Neuzeit, in: Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken 1, 2. Auflage, Stuttgart 1988, S. 332-380, hier S. 367.
[64] Koller (wie Anm. 63), S. 365.
[65] Die von Klaus Eisele (wie Anm. 4) weit vor der gründlichen technologischen Untersuchung vorgenommene Einordnung des Bildes in die Gruppe jener Bilder, »deren Authentizität mit einer gewissen Unsicherheit behaftet ist« (S. 109), kann zugunsten einer Einordnung in die Gruppe der authentischen Werke aufgegeben werden.
Jedermann darf dieses Werk unter den Bedingungen der Digital Peer Publishing Lizenz elektronisch übermitteln und zum Download bereitstellen. Der Lizenztext ist im Internet abrufbar unter der Adresse http://www.dipp.nrw.de/lizenzen/dppl/dppl/DPPL_v2_de_06-2004.html
Büttner N., Dörr C.: Jan Wijnants oder die Kunst sich selbst zu kopieren. Kunsthistorische und kunsttechnologische Überlegungen zu einer wiederendeckten Landschaft mit Herde. In: Kunstgeschichte. Texte zur Diskussion, 2011-11 (urn:nbn:de:0009-23-28544).
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